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Vom October 1876 bis zum März 4 878 habe ich mich in Funchal auf Madeira mit der Wurmfauna beschäftigt, unter Billigung und liberaler Unterstützung Seitens der Berliner Akademie der Wissenschaften.
Das Arbeiten dort hat gegen das Arbeiten auf den Mittelmeerstationen den Nachtheil, dass man von den Fischern nur ausserordentlich selten Material erhalten kann. Netze haben dieselben nur zum Fischen an der Oberfläche; ausserdem wenden sie Fischkörbe und Angelleinen an. In die letzteren verwickelt sich bisweilen eine alte Pinna, ein Corallenstock und dergl.; das sind dann immer ergiebige Beutestücke, und sie mögen aus einer Tiefe von 30 bis gegen 100 Faden stammen. Ich habe die Thiere, die ich an ihnen fing, mit »aus grösserer Tiefe« bezeichnet. — Die Körbe werden in einige Faden Tiefe meist nahe der Küste schwimmend erhalten. An ihnen siedelt sich im Laufe der Zeit vielerlei an, und ein alter Korb ist darum eine reiche Fundgrube, Zweimal habe ich einen solchen mir verschaffen können. A1 - Langerhans, Paul JO - Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie N1 - World Polychaeta Database (WPolyDb). Pdf is plates only C1 - 32(4): 513-592, plates XXXI-XXXIII TI - Die Wurmfauna von Madeira [part I] UR - https://www.biodiversitylibrary.org/page/45240737 PY - 1879 Y2 - 2024-03-28 ER -